Mittwoch, 16. Juni 2010

Viel Stauraum

Wikipedia schreibt:
Mit dem Ausdruck Utensilien (v. latein. uti etwas verwenden, nutzen; im Deutschen meist plural gebraucht) bezeichnet man Dinge oder Sachen, die zur Verrichtung einer Aktion heranzuziehen sind, bzw. ergänzend benötigt werden.
Ich habe Stoffkörbchen genäht, ein praktisches Utensil mit viel Stauraum für:
Brötchen auf dem Frühstückstisch, Wollreste, gekochte oder rohe Eier, übrig gebliebene einzelne Socken, Krims Krams, Zettel mit wichtigen Notizen, Stoffrestchen, Stifte, Kleinigkeiten, Püppchen, wichtigen Dinge, Dekorationen zu Weihnacht oder Osterfest, Geschenkband, Fotos, unwichtige Dinge, Zeitungsausschnitte, Briefe, Herzenssachen, Fernbedienungen, Kerzen, Schokolade, Sammelsurien, Pflanzen, Postkarten, Schlüssel...



Und ich hatte schöööönen Stoff dafür gekauft. Ich glaube, es war das erste Mal, dass ich bei DaWanda eingekauft habe: zwei Päckchen mit einem Stoff-Mix aus Punkten, Streifen und Uni in Grün und Blau. Als die Post kam, war ich begeistert und stellte mir sofort die Kombinationen zusammen. 

Als ich mir dann auch den Schnitt bei DaWanda besorgte, musste ich feststellen, dass mein wunderbarer Stoff-Mix zu klein für diese Körbchen aus Stoff bemessen war! Also wieder losziehen, in der Hoffnung, je ein kleinteiliges Projekt für die vielen Punkte und Streifen zu finden (um es ein paar Blog-Einträge vorwegzunehmen, es passte ein schier sommerliches Projekt für kleine Köpfe!). Das war nun wieder nicht ganz so einfach, denn Frau hat so ihre Vorstellungen! Es musste nämlich unbedingt Grün sein! Die Körbchen waren für meine Mutti als Geburtstagsgeschenk gedacht. Tja, sie hat eine grüne Küche, in der (fast) alle Utensilien tatsächlich grün sind!

Eigentlich hatte ich vier Stoffe gekauft, drei habe ich dann aber nur kombiniert, weil es farblich so besser passte.




Das Nähen ging leichter von der Hand als gedacht. Allerdings war ich noch nicht so weit, mir den Schnitt und alle Nähschritte so vorzustellen, dass ich in der Lage gewesen wäre, verschiedene Größen auszurechnen. Das mache ich dann beim nächsten Mal mit ein bisschen mehr Zeit, Ruhe und Routine.
 
Meine Mutti hat sich sehr gefreut. So ist das mit den selbstgemachten Geschenken... Ich habe meine Sammlung ja auch schon begonnen und bin unheimlich stolz darauf. In einem Körbchen landen diese Dinge sicher nicht. Und was meine Mutti darin aufbewahrt, habe ich auch ihrer Eingebung und Kreativität überlassen.

 
r.


2 Kommentare:

  1. Die Stoffkörbchen sind ja bezaubernd.Da möchte man doch gerne frische Brötchen zum Frühstück drin haben :)
    Du kommst aus Leipzig?Cool, habe da auch 10 Jahre verbracht!
    LG
    http://artbook-pepita.blogspot.com/

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  2. Da sind wir uns mit Sicherheit mal über den Weg gelaufen. Ich bin nämlich auch schon sehr lange hier (seit 1994!). Hast Du in Leipzig studiert?
    Wenn ich bei meiner Mutti zu Besuch bin, möchte ich die Frühstücksbrötchen nun auch nur noch aus diesen Körbchen haben! So schmecken sie noch besser!
    LG, Steffi

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