Mittwoch, 7. Juli 2010

"2 x 3 macht 4...

...Widdewiddewitt und Drei macht Neune!!"

Ich habe den Schnitt schon oft im Netz gesehen und beschlossen, dass ich ihn auch haben und vor allem ganz schnell ausprobieren muss: die CHRISTINA! Ich frage mich dabei natürlich,. wo denn all die Namen herkommen. Assoziiert der Designer eine Christina mit dem Schnitt, oder hieß vielleicht das erste Modell so, oder gibt es A-, B-, oder C-Schnitte. Tja, vielleicht ist es schlicht so wie bei der Benennung von Spielsachen, die bei uns ja neben ganz praktikablen Bezeichnungen wie "Bummi" oder "Püppi" auch mal "Ljuba" oder "Wanja" heißen können.

Die "Christina" ist ein Schürzchen oder Hängerchen und kann auf so verschiedene Weise genäht und verziert werden, dass es schlicht eine Freude ist, sie zu tragen oder getragen zu sehen. 




Ich halte mich mit meinen Verzierungen noch schlicht und einfach, musste ja erst einmal den Schnitt kennen lernen und das neue Handwerk weiter üben. Ob hilfreich oder nicht, es musste bei mir dann ja auch sofort eine Variante zum Wenden sein... Doppelt ausschneiden, beim Nähen mitdenken und immer schön bügeln! Eine wichtige Lektion war für mich noch der spätere Hinweis, dass bei Rundungen in den Stoff geschnitten wird. So kann man den Stoff dann gut bügeln. Eine Zackenschere brauche ich dann wohl auch noch. Naja, erst einmal muss es so weiter gehen.

Ein Fehler ist mir noch unterlaufen, den ich beim nächsten Versuch sicher nicht noch einmal mache, ich hatte die vorderen Trägerenden zugenäht, so dass sie dann nach dem Wenden nicht wirklich gut mit den hinteren aufeinander passten. So ist das. Jetzt weiss ich es. Linda steht es trotzdem prima! Sie nimmt das noch nicht so genau.














In diesem Sinne:
"Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt."

r.

PS: Wer denkt, ich stricke nicht mehr, denkt falsch! Nebenbei entstehen nämlich auch noch die geliebten Stricksachen...!!!

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