Donnerstag, 26. August 2010

Birne(nmütze) Helene

Es war mal wieder Zeit, den Obstkorb etwas aufzufüllen und sich neue Früchte für die Babymützen auszudenken.
Ich erinnere an den Apfel, die Erdbeere, die Brombeere, die Kirsche.
Nun fiel mir eine BIRNE in den Schoß.


Ich habe zusätzlich (und das ist NEU bei meinen Mützen) zwei Satinbänder angenäht und vertraue auf das handwerkliche Geschick der Mutter, diese zum späteren Zeitpunkt, wenn die Mütze auch ohne sitzt, wieder abzutrennen.

Dass sie lange getragen werden kann, beweist mein knapp 23 Monate älteres Modell:


Einzig HELENE passt nicht mehr zum Träger dieser Birne.
Willkommen Birne KILIAN!

r.




Mittwoch, 25. August 2010

Themenbild Waschplatz

Ein sauberes, duftendes, blütend weißes, feuchtes, rotierendes, schäumendes Thema von Isabelle heute...

Mein Waschplatz



Mein Waschplatz ist seit - morgen auf den Tag genau - 23 Monaten: BESETZT, BELEGT, BESPIELT. Wenn es unten rumpelt, strampelt es oben. Nun ja, strampeln schon nicht mehr, eher kichern, singen, kuscheln, manchmal weinen oder protestieren... aber immer ganz nah und innig!

Mehr Bilder sind hier im Themenblog oder hier. Ich bin gespannt.
Bis nächste Woche!


r.

Samstag, 21. August 2010

Ein Muss für Cluberer!

Pünktlich zum Bundesligastart zeige ich heute einen Pullunder, der für einen kleinen Jungen gedacht ist, und mit dem ich ihn herzlich Willkommen heißen möchte in dieser Welt - und in der des runden Leders.
Was einem echten Nürnberger eben gebührt!

Ich habe mal wieder gestrickt. Im Hintergrund. Die ganze Zeit.
Ähnlich wie für die Werder Bremen Variante (das muss ja ein furchtbarer Start heute gewesen sein!), habe ich das Logo gesucht und in mein Strickmusterprogramm gespeist. Die Anleitung ist die gleiche, die Wolle auch. Ein Superangebot, übrigens, und eine tolle Farbauswahl. Ich war sehr froh, dass das Sortiment gerade aufgefrischt wurde, als ich danach suchte. Bei einer Stippvisite vorher sahen die Auslagen noch recht leer aus...
Dass es dann nicht ganz das richtige Rot geworden ist, soll uns und den neuen Cluberer nicht stören.


Hier liegen beide Teile noch in harmonischster Atmosphäre (so kann es auch zugehen bei mir!) nebeneinander. Frisch geblockt und lange getrocknet, eine Methode, die sich wirklich lohnt. Ich kann es immer wieder wiederholen.Man erspart sich doch einige Schwierigkeiten beim Zusammennähen . So passt alles.
Aus der Erfahrung vom letzten Mal habe ich auch gelernt und den Faden in der Streifenfolge verkreuzt mitgenommen, so war er nach dem Zusammennähen nicht mehr zu sehen. Die Jaquardtechnik beim Logo hat wieder einige Jonglierkünste von mir abverlangt, weshalb es auch recht langsam zu Gesichte kam. Es zieht hier und da etwas zusammen, obwohl ich wirklich aufgepasst habe, dass kein Faden zu straff oder zu locker sitzt. Aber durch die drei Farben, die stellenweise mitgenommen wurden, hat es der Cluberer schön warm am Bauch!


Ein Remis für den Club heute. Ein neuer Fan im Blog (ich haue mir auf die Schenkel!) dazu.

r.


Mittwoch, 18. August 2010

Alte Schätzchen

Die zweite Themenwoche hat begonnen - mit
"Alte Schätzchen" 

Eine tolle Idee, die sicher mal nebenbei oder ganz besonders umgesetzt werden kann.



Mein Schätzchen ist ein Nähtischchen, das so manche Überraschung aus älteren Zeiten birgt. Ich habe es von meiner Mutter, diese hat es von ihrer oder ihrer Großmutter, und sicher ging es immer so weiter...

r.

Blaue Wiese

Sonne, liebe, liebe Sonne!
Komm ein bisschen runter!
Lass den Regen oben,
dann wollen wir dich loben!
Einer schließt den Himmel auf,
kommt die liebe Sonne raus!

Vielleicht hilft es ja.
Ich habe Linda wenigstens einen Schwung Leggings gekauft, damit all die schönen, bunten Sommersachen noch nicht in der Versenkung verschwinden müssen.

So wie dieses Kleid (nach einem Schnitt von burda):
 


Eigentlich war es noch vor dem Urlaub geplant... Dann wurde es auf die vier Tage zwischen Heimreise und nächstem Ausflug gelegt. (Außerdem würde sich meine Oma ganz bestimmt über ein "Kledel" freuen!) Ich gebe zu, ein wenig Fanatismus, Ungeduld und Fieber spielten mit rein. ICH WOLLTE ES UNBEDINGT!!! Es ist mir gelungen.

Auch bei diesem Modell gab es wieder neue Sachen, die ich ausprobiert habe, bei denen ich sämtliche Tutorien, Detailanleitungen, Foren usw. durchforstet habe, um daraus zu lernen. Aber das meiste lernt man wohl aus der eigenen Erfahrung! Was soll ich sagen, ich war/bin (?) kein freund von Rüschenborden! HIMMEL!!! Was habe ich geflucht. Ich schätze mal, dass die Rüsche nicht ganz gleichmäßig verteilt ist. Erinner mich noch zu gut daran, wie der Nähfuß den Stoff immer weiter vor sich herschob, als hinter sich zu lassen. Dass das überhaupt etwas wurde, grenzt an ein Wunder. Dann doch lieber noch eine Weile die klassische A-Form nehmen!






Es kommt recht schlicht daher. Der Wirbelwind darin verleiht dem Kleid dann den nötigen Schwung! So richtig zufrieden bin ich allerdings immer noch nicht. Ich mag es gerne schlicht und klar. Die großen Blumen sind einfach toll (abgesehen davon war der Stoff um einiges runtergesetzt, ein Superschnäppchen!, das musste ich jetzt einfach mal los werden). Zwei Herzenknöpfe verzieren ganz klein. Trotzdem denke ich, es braucht noch etwas. - Wenn ich es im nächsten Jahr aus der Versenkung hole (So weit und lang, wie das Kleid ist, passt es noch einen Sommer! Juchhu!), werde ich eine Zackenlitze an die Rüschenkante nähen. Das peppt dann noch ein bisschen mehr.

Vorerst ist für das Peppen die Meisterin des Fachs zuständig! Viel Spaß!
Und die Sonne kann ruhig noch mal kommen!

r.

Sonntag, 15. August 2010

Die ersten Zehn!

Zehn Finger zum Stricken (und Tippen).
Zehn Zehen zum Gehen (z. B. in den Stoffladen).
Zehn Leser zum Bloggen.

Ich freue mich sehr und heiße Euch alle nun einmal ganz offiziell HERZLICH WILLKOMMEN!



Ich hoffe, Ihr habt Spaß beim Lesen, findet Inspiration oder einen passenden Kommentar und strickt weiter kreativ mit (am großen Netz).

Eure raschinsky 

Mittwoch, 11. August 2010

Froschkönigin

Könnt ihr euch noch an die richtig heißen Tage erinnern? Der Sommer ist zwar noch nicht vorbei, dennoch scheint es mir bei diesem Temperaturunterschied fast so. Ich hatte für Linda einen "Spieler" aus dem Schrank geholt, den eine liebe Freundin für sie auf dem Flohmarkt erstand. (Danke, meine Liebe!) Echt Vintage H&M der 1990er würde ich sagen! Cool! Es war genau das Richtige.

Und genau so etwas wollte ich Linda noch einmal nähen. Bei Burda habe ich den passenden Schnitt gefunden, den Stoff in meinem Stoffladen. (Beim Einkauf kam ich nicht an einem weiteren Schnitt mit Stoff vorbei... Dazu aber im nächsten Post.)


Wer kann schon an diesem Muster vorbei gehen???

Der Schnitt war nicht allzu schwer umzusetzen, aber er hatte seine Tücken. Und nun weiss ich auch sicher, warum es Webbänder gibt... Bei meinem Versuch, der Anleitung zu folgen und Oberteil mit den beiden Beinen zu verbinden, musste natürlich so einiges schief gehen. Nähte schauten raus, legten irgendwelche Falten, die dort definitiv nicht hingehörten und liessen fast einen Heulkrampf bei mir aufkommen. Meine Mutti war die Rettung! Sie riet mir, ein Band zu häkeln und darauf zu setzen. - Jaaaaaaa! Toll! Muster suchen! Loshäkeln! Hmmm! Das dauert ja noch ewig. - Und so richtig zufrieden war ich mit dem Ergebnis auch nicht. Ich fand in meinen Nähutensilien noch ein Schrägband, das, auf den Stoff gelegt, Wunder wirkte! Die Farbe war einfach genial. Ein kurzer Versuch mit einem roten Häkelband - nein, lieber das Schrägband aufnähen. Das wird schon irgendwie schief gehen...



Es passte und sitzte alles. Ich war glücklich und küsste meine Mutti durchs Telefon! 

Zu früh gefreut. Wer die Zeit bei Twitter verfolgt hat, weiss, wo das nächste Problem zum Verzweifeln lag. Ich hatte mir mit Stoff und Schnitt auch die passenden Druckknöpfe besorgt. Häh?! Was war das? Das kannte ich von früher aber anders. Okay, ich brauchte einen Hammer... Es ging nicht gut. Nachdem ich ein paar Mal beherzt zugehauen hatte, bohrten sich die Zacken so verquer in den Stoff, dass sich ein Loch einriss. Aaaaargh!

Wieder Mutti angerufen und irgendwas von Repatex gehört. In der Kurzwarenabteilung fand ich dazu auch noch die Druckknöpfe, die ich kenne und kaufte noch passende Rote für oben drauf. Alles repariert. Aufgeatmet. Und zufrieden.
 
Nur Linda brauchte eine Weile, um sich an ihr neues Kleidungsstück zu gewöhnen. Nach einer kleinen Verweigerungs- und Trotzphase gehörte der Overall dann doch richtig zu ihr.


Ich hoffe, sie kann ihn noch eine Weile in diesem Sommer tragen.

r.

Mittwoch, 4. August 2010

Ein Strumpf für den iPod

Ich brauchte ein kleines feines aufmerksames Geschenk zum Geburtstag.

In meiner Erinnerung sah ich einen neuen iPod nano in Grün, der stolz präsentiert wurde. Warum nicht? Warum nicht für diesen neuen "Freund" eine Hülle stricken, einen Strumpf?

Die technischen Daten waren schnell recherchiert, wobei es mir dabei nicht um den Speicherplatz ging. Zum Glück! Wenn man den noch mitstricken müsste!! Bilder hatte ich auch. 

Mein Strickmusterprogramm probierte eine Vorlage. Diese Misslang wegen zu geringer Auflösung oder was auch immer. Also selbst zeichnen und Muster erstellen. Mit dem richtigen Papier ist das kein Problem.


Bei der Übergabe hatte ich allerdings erfahren, dass der neue technische "Freund" längst seinen Besitzer gewechselt hatte, und mittlerweile ein anderer, ebenso neuer wie auch technischer "Freund" durch den Alltag begleitet.

Was soll's, dann recherchiere ich die Daten einfach noch einmal. Dieses Mal ist alles etwas größer. Und damit die Unterscheidung ganz perfekt wird - in einer anderen Farbe.


Anprobieren konnte ich beide nicht. MIR fehlt dabei das technische Equipment, aber kleine Änderungen sind schnell erledigt. So werde ich bei dem roten Modell einen Druckknopf einnähen, damit der iPod nicht "aus allen Socken fällt". (Selbst ein Gummi wäre hier zu wenig.)

Ich hoffe, die beiden haben Spaß und fühlen sich wohl in ihrer neuen Haut!

r.

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