Samstag, 29. Januar 2011

Verlosung bei Paprika...

...oder eine Handarbeitsreise in die eigene Kindheit.

Ich muss ja gestehen, dass ich selten Verlosungen auf meinem Blog bekannt gebe, obwohl ich doch hin und wieder gerne daran teilnehme und es auch einsehe, dass somit das Netzwerk erst richtig arbeitet.

Aber mal ehrlich, wer kann dem Blog, der laufenden Musik von Высоцкий und diesem Preis schon widerstehen?

Jetzt hoffe ich auf mein Los und freue mich über die geteilten Leidenschaften mit einem neuen Blog!

Drückt mir die Daumen!

r.

Mittwoch, 19. Januar 2011

Ausgetrickst!

Manchmal muss man verschmähte Sachen einfach nur wie bedeutungslos eine Weile und immer in Sichtweite rumliegen lassen. 
Irgendwann weckt das auch das kleinste verspielte Herz!


Und manchmal muss eine Mutter auf allen Strecken kreativ sein! 


r.

Montag, 10. Januar 2011

ZWEI Mützen - KEIN Glück

So ist das, wenn man ein willenstarkes Kleinkind hat, das genau weiss, was es (nicht) will. 

Es scheiterte ja schon der Versuch meiner Eltern, ihr eine so genannte Schlupfmütze zu kaufen bzw. aufzusetzen. Es war so ein wenig mein Wunsch, so etwas für Linda zu haben, da sie Schals nicht sonderlich mag und bei so einem Exemplar Hals wie Ohren gut geschützt sind. Als die Verweigerung einsetzte, dachte ich noch bei mir, es läge an der Mütze selbst. Sie ließ sich aber auch schwer anziehen, vor allem als die Brille auf der Nase saß. 

So packte mich mein Ehrgeiz und ich strickte einfach noch eine hinterher. Denn das musste ja einfach dehnbarer und angenehmer sein, wenn ich es selbst machte. Pah! Sogar die angestrickten Ohren, die Linda anfangs noch lustig fand, konnten sie nicht zum Anziehen überzeugen. Die Mütze schlittert seither bei jedem weiteren Anzieh- und Gewöhnungsversuch weit über den Fußboden hinweg.

Wie dankbar und froh war ich in dieser Situation, als ich die Zwergenmütze von Schnabelina fand. Das sollte sie sein, die neue Mütze! Alles zwischendurch Probieren funktionierte recht gut, aber ich sah ein, dass der erste Versuch recht klein für Lindas Kopf ausfiel. Da ich die Mütze mit nicht dehnbarem Stof nähen wollte, musste ich sie größer zuschneiden. Der neue Versuch passte dann schon besser. Allerdings konnte ich damit nicht meine Tochter überzeugen... Wer weiss, was sie an dieser Mütze stört. Vielleicht ist sie ihr immernoch zu klein? 

So habe ich heute lange nach einem Modell suchen müssen, denn präsentieren wollte ich die beiden Werke schon ganz gerne. 


Nicht, dass jemand denkt, meine Tochter müsse nun ohne Mütze auf die Straße gehen. Nein, nein, sie hat noch ihre Wintermütze und sogar noch eine zweite mit Schalbändeln, die ich ihr aber nur bei besonders guter Laune anziehen kann. Denn diesen integrierten Schal zu binden, bedarf viel Überzeugungskraft. Und im Moment stört ALLES, was sich in unmittelbarer Nähe des Halses oder des Kinns befindet.

Aber für den nächsten Versuch müssen ganz sicher noch Frühling, Sommer und Herbst vergehen!

r.

Freitag, 7. Januar 2011

Börsenschwestern

Dieses Mal wollte ich meinen Freundinnen etwas mit auf den Weg, das Dinge praktisch verstaut und  dabei zum Lieblingsstück avancieren kann. Denn SIE sieht einfach reizend aus, die BÖRSE.


Wie schon bei der Clutch vom letzten Eintrag, habe ich mir eine Anleitung von mymaki zur Hand genommen, ein Sortiment an Filz und Bügelverschlüsse bestellt und nach Lust und Herz auf einer Seite verziert. Die Zange habe ich auch hier lieber weggelassen, weil ich den Verbrauch der Bügel nicht ins Unermessliche steigern wollte. Kleben schien mir die sparsamere Variante, auch wenn ich dafür leider auch hier und da einen kleinen Fleck in Kauf nehmen musste, der aus Filz natürlich nicht so einfach zu entfernen ist.


Nun ziehen die Börsenschwestern in die Welt hinaus. Wer weiß, was ihnen so begegnet oder in ihnen steckt. Jede bekommt nun ihre eigene Geschichte.

r.
 

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