Freitag, 4. Februar 2011

drei.three.три.tres.trois.tre.tři.troje...

Es wird gerade ordentlich aufgeräumt in unserem Haus.

Große Zeit, das Leben zu sichten, in Kisten zu packen, hinter sich zu lassen, nach vorne zu blicken.


Die Dinge für die Handarbeit - noch sind sie nicht angetastet - möchte ich dennoch ganz so belassen, wie sie sind. Was soll ich mich auch unnötig mit meinem Stash an Knäueln und Bahnen aufhalten, wo es doch genug andere Dinge gibt, die von nun an einen anderen Weg, als den mit mir, gehen sollen.


Vielleicht nehme ich mir aber im neuen Heim einmal die Zeit, für alles dort sein Plätzchen zu suchen, zu entdecken und sich neu zu freuen. 




Diese drei können so einiges beherbergen. Sie sind trotzdem nicht für mich, wenn auch wie für mich, gemacht. Sie haben ihre Reise nach Spanien angetreten und erfreuen nun eine liebe Freundin.

Nur gut, dass der Computer mit all seinen Bilddaten einer der letzten sein wird, die dieses Haus hier verlassen. So kann ich bis dahin vielleicht noch das eine oder andere zeigen, das in der letzten Zeit entstanden ist. Bei manchem muss die Post noch schneller sein, ich möchte ja keine Überraschung schon vorher preisgeben. Manches muss noch einmal gründlich überdacht werden. Ja, das gab es einen Versuch, der mir nicht so recht nach meinen Vorstellungen gelingen wollte, und bei dem ich nun schwanke, ob ich ihn überhaupt noch zeige, ihn noch versuche aufzupeppen oder damit neu beginne. 

So zeigt sich für mich ein Bild der nächsten Tage: eine leere Wohnung, ein Computer, ein Korb mit Wolle und Nadeln, der Vermieter, der nach seinen Schlüsseln fragt und ich - irgendwo dazwischen.

r.

LinkWithin

Related Posts with Thumbnails